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Obwohl die Insel Fuerteventura, eine der spanischen Kanarischen Inseln, besser als Sommerreiseziel bekannt ist, prägt sie die Natives Olivenöl extra Markt.
Der Rat von Fuerteventura hat angekündigt, die Produktion von nativem Olivenöl extra bis zum Ende der Saison 2012 im Vergleich zum Vorjahr zu verdoppeln, da die Baumreife zunimmt und die Temperaturen niedriger sind, was zu einer guten Blütezeit führt.
Bei der Ernte 2011 stieg die Produktion gegenüber den Vorjahren mit 40,000 Kilo verarbeiteten Oliven und 6,500 Litern Extra Virgin Qualitätsolivenöl produziert. Bis zur Jahresmitte 2012 wurden jedoch bereits 37,000 Kilogramm zum Mahlen verschickt, was darauf hindeutet, dass die Gesamtmenge von 2011 voraussichtlich erheblich überschritten wird.
Die Olivenernte der Insel begann Ende August mit der Reifung des Arbequina Sorten, während andere Sorten, wie Picual, Hojiblanca und Verdial wird in den kommenden Monaten reifen.
Trotz dieser positiven Prognosen steckt die Olivenölindustrie auf Fuerteventura noch in den Kinderschuhen. Die Cabildo-Mühle wurde 2006 erstmals eröffnet und ist seit 2008 für Gesundheit und Qualität akkreditiert. Trotz des späten Starts Die Produktion hat sich seit ihrer Gründung versechsfacht und dürfte diesen Erfolgskurs fortsetzen.
Im Jahr 2011 nutzten insgesamt 55 Olivenbauern die öffentliche Mühle, die kostenlos angeboten wird. Dies war eine Steigerung von etwa einem Dutzend in den ersten Betriebsjahren, als nur 1,000 Liter Olivenöl produziert wurden. In der Folge bemühen sich einzelne Landwirte und Gruppen, neue Mühlen zu kaufen, in der Hoffnung, schließlich drei zusätzliche Betriebsmühlen und eine Vielzahl verschiedener lokaler Etiketten zu haben
Die Zukunft der Olivenölproduktion in der Region sieht rosig aus. Die Landwirtschaftsministerin der Insel, Rita Diaz, erklärte, dass der Salzgehalt des Bodens und das Klima von Fuerteventura gut dafür geeignet seien Olivenbaumanbauund dass in der Region ein starkes Engagement für den ökologischen Landbau besteht, das die Qualität noch weiter steigern soll.
Cabildo von Fuerteventura-Präsident Mario Cabrera und die Ministerin für Landwirtschaft, Viehzucht und Fischerei, Rita Diaz, mit vor Ort produziertem Olivenöl. (ACFI Pressefoto)
Nach Angaben von Frau Diaz besteht in Zukunft auch das Potenzial für höhere Erträge, da die Olivenbäume von der Cabildo-Farm auf der ganzen Insel verteilt werden. Hinzu kommt der verstärkte Anbau lokaler Sorten wie "La Verdial Canaria. “ Die Initiative zielt auch darauf ab, andere landwirtschaftliche Produkte auf der Insel zu diversifizieren, wobei die Olivenbäume einen Windblock für viele andere landwirtschaftliche Produkte darstellen.
Während das Öl der Insel noch nicht in großem Umfang vermarktet wird, bietet es ein attraktives Wachstumspotenzial für die lokalen Landwirte und hat dem lokalen Markt ein qualitativ hochwertiges Produkt geliefert.
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